Die im April 2025 zu erwartenden Ergebnisse werden ein aussagekräftiges Stimmungsbild der Radfahrer:innen im Landkreis zu ihrer Einschätzung der Situation des Radverkehrs darstellen und eine wichtige Grundlage für die weitere radverkehrspolitische Arbeit des ADFC vor Ort bilden.

Alle 2 Jahre führt der ADFC Bundesverband den Fahrradklima-Test durch, bei dem bundesweit die Radfahrer:innen aufgerufen sind, ihre Einschätzung der Verhältnisse für den Radverkehr vor Ort abzugeben. Im Landkreis Freising konnte dieses Jahr wieder ein neuer Rekord bei der Beteiligung verzeichnet werden. Hierfür bedankt sich der Vorstand des ADFC Kreisverbands Freising ganz herzlich bei allen Bürger:innen, die mit ihrer Teilnahme dazu beigetragen haben, dass eine gute Grundlage für die Bewertung der Verhältnisse des Radverkehrs durch die Radfahrer:innen selbst zur Verfügung steht. Umso größer die Beteiligung ist, umso aussagekräftiger und belastbarer sind die Ergebnisse.

In der Stadt Freising (289) und Moosburg (86), sowie den Gemeinden Eching (110), Neufahrn (69) und Hallbergmoos (53) haben jeweils über 50 Personen an der Befragung teilgenommen. Für diese Gemeinden werden dann, nach der Veröffentlichung der Bundesergebnisse im April 2025, auch Detailergebnisse für die Kommunen bereitgestellt. Der ADFC Kreisverband wird die lokalen Ergebnisse auch dieses Mal nach Bereitstellung aufbereiten und die interessierte Öffentlichkeit informieren, um zu sehen, in welchen Bereichen noch besonderer Handlungsbedarf besteht. Besonders interessant ist auch die Entwicklung der Einschätzungen im Vergleich zu früheren Jahren: wo werden welche Verbesserungen wahrgenommen, wo vielleicht auch Verschlechterungen.

Neben den Basisfragen gab es beim ADFC-Fahrradklima-Test 2024 Zusatzfragen zum „Miteinander im Verkehr“. Dabei geht es etwa darum, wie Radfahrende das Verhalten von anderen Verkehrsteilnehmenden bewerten, ob es rücksichtsvoll zugeht und ausreichend Überholabstand eingehalten wird. Auch auf diese Ergebnisse sind wir gespannt, wobei auch alle Radfahrenden selbst gefordert sind, sich – insbesondere gegenüber Fußgänger:innen – entsprechend rücksichtvoll und achtsam zu verhalten.